Treffen Villingen-Schwenningen
Samstag, 5. Mai bis Sonntag, 6. Mai 2001Bericht: Urs Hunkeler
Anstelle der traditionellen Saisoneröffnung im Schmitdli in Neuägeri lud Ruedi Tanner dieses Jahr die LCS-Gemeinde nach Arlesheim bei Basel ein. Leider war aber dann bereits am Samstag den 5. Mai das Wetter eher schlecht als recht und auch die Aussichten für Sonntag lauteten nicht besser.
Aber egal, ich hatte mich schon lange auf dieses Laverda-Weekend gefreut. Am Samstag nämlich war bereits das traditionelle Treffen der Laverda-Freunde Villingen Schwenningen. Ich hatte mir schon lange vorgenommen den LCS an diesem Anlass zu vertreten. Zusätzlich nutzte ich die Gelegenheit am Samstag bereits um das Hotel für unser geplantes Wellness- / Aktiv- Weekend im September zu besichtigen. In den Prospekten sah zwar alles wunderbar aus, aber man weiss ja nie!? Um etwas Zeit zu sparen, nahm ich die A81 von Singen Richtung Stuttgart. Mal sehen, wie gut die RGS Corsa läuft?? ... ich bin mehr als zufrieden, mehr sei nicht verraten. Also war ich bereits um ca. 14 Uhr in Lützenhart. (nähe Freudenstadt)
Das Hotel wirkte vor Ort wirklich so wie in den Unterlagen, auch der Kaffee und die zwei Stück Kuchen schmeckten prima. Von der Schwiegertochter des Hauses wurde ich noch herumgeführt. Wirklich alles bestens, hier lässt es sich sicher hervorragend ein Wochenende aushalten!
Die Anfahrt nach Rietheim (VS) zum Laverdatreffen war dann zwar eher rutschig und nass, aber wenn man den Sack einmal an hat, ist alles nur noch halb so schlimm!
Trotz des inzwischen richtig miesen Wetters, war ich sehr überrascht, wie viele Laverda-Fahrer den Weg nach VS gefunden hatten! Der Platz war schon richtig gut gefüllt und es herrschte schon eine ausgelassene Stimmung. Von Jo, Stefan und Steffen mit Ihren Freunden bestens bewirtet und mit Flüssigkeit versorgt, verging der Abend wie im Flug. Dank der vielen Besucher durfte Jo dem Metzger noch weiteren Umsatz verschaffen.
Der einzige zusätzliche Besucher aus der Schweiz war Arwed Bufe, der frohen Mutes sein Zelt auf der nassen Wiese aufstellte. Wo waren Sie den alle??? ...die anderen Schweizer!?
Ich selber nächtigte im Estrich des Schopfes neben dem Clublokal, wo ich dank zeitiger Anreise gerade noch ein Plätzchen erobern konnte.
Zum Frühstück wurden wir wieder verwöhnt, mit frischem Kaffee, Kakao oder Tee und feinem Sonntagsbrot mit Konfitüre, Käse und Wurst. Für diejenigen, die dringend benötigten, waren auch Arzneien und Cola verfügbar. ;-)
Arwed und ich verabschiedeten uns von den Kollegen und machten uns wieder im Regenkombi auf den Weg über Waldhut nach Arlesheim. Ohne weitere Zwischenfälle ging es flott zu Ruedi. In Arlesheim selber spielten wir für Monika noch die Führer zu Ruedi an den Stollenrain. Hier wurden wir von den Anwesenden freundlich begrüsst. Natürlich gab es viel zu erzählen und zu bereden, denn einige hatte man ja eine ganze Weile nicht mehr gesehen. Das Wetter meinte es aber wirklich sehr gut mit uns und es blieb eigentlich für fast alle, welche sich aufraffen konnten, meist trocken.
Um 13:30 durfte ich dann noch die Laverda-Saison 2001 offiziell eröffnen und einen kurzen Rückblick über das letzte, noch wichtiger, einen Ausblick auf das aktuelle Clubjahr geben, welches mit der Gründung eines offiziellen Vereins am 19. Mai bereits einen weiteren Höhepunkt hatte... - dazu aber mehr später.
Wie gewohnt zum Saisonstart folgte die Rangverkündigung der Clubmeisterschaft. Hans Wittwer präsentierte routiniert das Ergebnis und verteilte die Pokale und nützlichen Preise an die Anwesenden.
Einmal mehr hiess der Clubmeister Ruedi Tanner und Zweiter wurde Andi Schambron.
An dieser Stelle natürlich noch einen ganz herzlichen Dank an Ruedi, welcher den gemütlichen Anlass bestens organisiert hatte. Wir freuen und sehr über solch aktive Mitglieder.
Und wer weiss, vielleicht dürfen wir ja wieder einmal kommen!