LCS - Erinnerungen

28. Internationales LCS-Treffen 2009 in Langenbruck

Freitag, 21. August bis Montag, 24. August 2009
Bericht: Thomas Amiet


Das LCS-Treffen fand dieses Jahr im schönen Baselbieter Jura im ehemaligen Kurort Langenbruck statt. Langenbruck befindet sich auf der Passhöhe des Oberen Hauensteins. Im Pro Juventute-Kinderferienheim fanden wir eine ideale Unterkunft mit guter Infrastruktur. Als Schlafräume standen Zimmer mit zwei bis sechs Betten zur Verfügung. Auch die Gestaltung des Aussenraumes ist ideal, um ein schönes Fest feiern zu können.

Nach einigen Regentropfen am Freitagmorgen zeigte Petrus Erbarmen mit uns und schaltete das Wetter auf "recht freundlich" um, so dass doch einige Gäste bereits am Freitagabend anreisten. Fränzi Haberstich verwöhnte diese mit einer herrlichen Spaghettata und drei verschiedenen Saucen. Um 22.00 Uhr öffnete Bettina die Bar. Das Wetterglück blieb uns erfreulicherweise auch am Samstag treu.

Nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet besuchten wir um 11.00 Uhr das kleine, aber feine Töffmuseum in Niederdorf. In zwei liebevoll eingerichteten ehemaligen Fabrikhallen können gegen Hundert Motorradklassiker insbesondere der Marke TWN (Triumphwerke Nürnberg), aber auch viele andere Juwelen bewundert werden. Am Nachmittag ging es auf eine grössere Ausfahrt in den Jura. Oscar Banz hatte die Route ausgedacht und er führte den Konvoi an. Die Fahrt führte über den Scheltenpass nach Courtetelle, Glovelier, Montfaucon nach Soubay, wo ein kurzer Halt eingelegt wurde. Danach ging es weiter über St. Ursanne, Les Rangiers und Moutier wieder zurück nach Langenbruck. Nach der Rückkehr zeigten sich die LCSler begeistert von der Ausfahrt.

Am Abend war wieder Fest- und Barbetrieb angesagt. Wie üblich gab es Prämierungen und Preise für die schönste Laverda und die weiteste Anreise. Dass das Fest so problemlos über die Runde ging, war nur möglich, weil ich ein supertolles Helferteam im Rücken hatte. Alle haben einen ganz tollen Einsatz geleistet!!! Alles hat perfekt geklappt: die Vorbereitungsarbeiten, das Einrichten und Dekorieren des Festplatzes am Freitagnachmittag, die Arbeit in der Küche, an der Kasse und bei der Ausgabe des Essens und Trinkens. Das Küchenteam, bestehend aus Fränzi, Tiziana, Lucrezia, Marina, Moreno und Franco, hat zusammengearbeitet, als wären sie seit Jahrzehnten ein perfekt eingespieltes Team. Wir haben uns bemüht, die Gäste echt zu verwöhnen: frisches Bauernbrot, Bauernzopf, Zwetschgenwähen, super Fleisch vom Cheesimetzger Ilio, die Super Spaghettata von Fränzi, das Frühstücksbuffet bis hin zum Kaffee aus der Kolbenmaschine und die Drinks in Bettinas LAVERDA-Bar. In diesem Sinn noch einmal meinen ganz herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer! Ebenso bedanke ich mich bei den Gästen, die aus nah und fern angereist sind und für eine gute Stimmung gesorgt haben. Nur so kann aus einem Anlass ein schönes Fest werden.


Publiziert am Mittwoch, 16. September 2009