LAVERDA-Treffen 2006 bei Willi Werndl in Kirchdorf am Inn (D)
Freitag, 21. Juli bis Sonntag, 23. Juli 2006Bericht: Thomas Amiet, Urs Hunkeler
Das Treffen bei Willi Werndl war auch dieses Jahr wieder sehr gut organisiert, alles klappte prima und die Infrastruktur war ebenfalls ideal. Zur Freude der Fans startete Piero Laverda ab und zu die Sechszylinder- und die Dreizylinder-Rennmaschine, die sie mitgebracht haben. Weiter zeigte Piero eine Diaschau über die Firmengeschichte von LAVERDA und die Entwicklung und den einzigen Renneinsatz der legendären V6. Die vielen ausgestellten orangefarbenen Rennmaschinen waren ein Augenschmaus und auch einer der Höhepunkte dieses Treffens; man konnte sich kaum sattsehen. Am Samstag Nachmittag machte sich eine besonders hitzefeste Gruppe noch auf eine kleine Ausfahrt auf. Natürlich hatten wir auch wieder die Möglichkeit, das liebevoll eingerichtete Laverdamuseum von Willi zu bewundern. Alle Objekte in dieser Ausstellung befinden sich in einem wirklich erstklassigen Zustand. Am Sonntagmorgen machten sich dann die meisten LCSler in kleineren Grüppchen wieder auf den Heimweg, denn die meisten mussten am Montag wieder zur Arbeit. Nach unserem Wissen sind alle wieder gut zuhause angekommen.
Trotz der sehr familiären Atmosphäre, gab es leider auch wieder ein paar weniger schöne Punkte. Etliche Gäste des Treffens, welche die Nacht auf den Samstag campierten, haben sich nicht eingeschrieben, nichts bezahlt, sich aber dann trotzdem recht dreist am Frühstück bedient. Auch gab es Gäste, welche im Hotel genächtigt haben, dem Wirt mitteilten, sie hätten bei Willi bezahlt, aber die Rechnung dann doch offen liessen. Wir können es Willi nicht verdenken, wenn ihm bei solchen Verhalten die Lust auf die Durchführung eines weiteren Treffens gründlich vergeht. Ebenfalls sind wieder etliche Wegweiser und ein grosses Banner auf wundersame Weise verschwunden. Wir finden es extrem schade, dass durch das unkorrekte Verhalten einzelner Teilnehmer dem Organisator am Ende dann auch noch ein finanzieller Schaden bleibt. Umso mehr möchten wir an dieser Stelle Willi und seinen HelferInnen ganz herzlich für die Durchführung dieses Treffens danken!