LCS - Erinnerungen

Italotreff bei Moto Strahm

Sonntag, 29. Mai 2005
Bericht: Thomas Amiet


Zwischen 10.00 und 10.30 Uhr trafen Ruedi Tanner, Christian Meier, Markus Baumann, Jean Daniel Reiller und Thomas Amiet am Treffpunkt "Isäbähnli" in Trimbach ein. Bereits am Morgen waren die Temperaturen schon fast zu hoch, um Töff zu fahren. Der Treffpunkt "Hulftegg" kam nicht zustande, da Urs Hunkeler abwesend war. Gegen 11.00 Uhr machten wir uns auf den Weg in Richtung Madiswil. Zuerst fuhren wir über den Unteren Hauenstein nach Läufelfingen, dann über den Oberbölchen nach Langenbruck. Von Langenbruck (Passhöhe des Oberen Hauensteins) ging es weiter nach Balsthal, Oensingen, Langenthal nach Madiswil.

Tatsächlich waren in der Gartenwirtschaft von Stahm Motos zwei Tische für uns LCSler reserviert. Insgesamt waren 17 Clubmitglider anwesend. Wir genossen das Salatbuffet, die legendären "Töffsattelsteaks" und kühle Getränke. Bald stellten wir fest, dass der Laverdaclub mit Abstand am stärksten vertreten und so etwas wie Hauptgast war. Es war schon etwas ungewohnt, dass man Ducatis und Guzzis in den vielen LAVERDAs direkt suchen musste. Jedenfalls kamen wir vom LCS ganz gross heraus: HR. Möri wurde als ehemaliger LAVERDA-Importeur gebeten, übers Mikrofon etwas über die Geschichte von LAVERDA und den Import in die Schweiz zu erzählen. Die Modellpalette von den frühen 70er Jahren bis hin zu den Zane-Modellen hatte er anhand von anwesenden Bikes beschrieben und auf die speziellen Merkmale der Modelle hingewiesen. Auch über die Gründung des LCS hat er berichtet und last but not least den Vorstand für seine Aktivität und das tolle Jahresprogramm gerühmt. Den Wunsch von Hansruedi, dass die Marke LAVERDA und deren Motorräder durch Leute wie wir vom LCS noch viele Jahre am Leben erhalten werden, können wir nur teilen! Dieser Tag war auf jeden Fall ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Für die Ernennung der drei schönsten Bikes auf dem Platz wurde ebenfalls HR. Möri bestimmt. Das schönste Bike war eine Ducati Paul Smart Replika. Den zweiten Platz belegte die 750 SF von Peter Ganz und der dritte Rang ging an eine sehr seltene Bimota Tesi.
Zum Schluss spendierte Aschi Strahm allen LCSlern eine Runde, vielen Dank! Bei herrlichem Sommerwetter durften wir einen ganz tollen Tag in Madiswil verbringen. Gegen Abend machten sich die meisten wieder auf den Heimweg.

Ganz herzlichen Dank nochmals an Aschi Strahm, der mit seinem grossen Engagement sehr viel für uns Töfffahrer und unsere Bikes macht.


Publiziert am Mittwoch, 1. Juni 2005